Freitag, 4. März 2011
Ende 1. Bautag
Da ich arbeiten war, konnte ich beim ersten Spatenstich leider nicht dabei sein. Mein Verlobter musste daher nach Feierabend haarklein berichten und natürlich wurde auch das Werk von uns begutachtet.
Ein großer "Krater" war entstanden und von unserem 600² Grundstück war auf einmal kaum noch was zu sehen.

Wo sollen denn jetzt noch meine Kräuter und Obstbäume hin. Bauen wir wirklich so ein großes Haus?
Wir lassen uns mal überraschen.
In den folgenden beiden Tagen wurde fleißig gearbeitet und das Streifenfundament für entstand. Mal schauen wie es Montag weitergeht.


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erster Spatenstich
2. März: 8:00
Treffpunkt: Grundstück

Der Bauleiter und Vermesser standen bereit. Der Bagger wartete auf den Startpfiff. Nach letzten Vorbereitungen, einer Grobabsteckung und Übergabe des Bauzeitplans machten begannen die Arbeiten. Der Bagger ließ den Laubhaufen verschwinden, holte gleich noch einen alten Baumstumpf heraus und begann mit dem Aushub. Kleinere Überraschungen folgten. Das alte Bleirohr war doch länger als gedacht und auch ein Stromkabel war noch tief mit eingebuddelt. Der Hydrant für Bauwasser war kaputt. Trotz dieser Kleinigkeiten ein gelungener Start mit super Wetter.

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echt jetzt? Wirklich?
Bei dem Termin mit der Gemeinde zur Oberflächenbegehung eine Woche vor dem Start hab ich nicht schlecht geguckt. Die Einfahrt war nun groß genug, da Eichstädt Bau eine alten Bahngleise, welche als Pfeiler diente, bereits komplett herausgezogen hatte. Auch standen schon ein Container und die ersten notwendigen Platten und Stangen bereit.
Die Aufregung und Neugier wuchs. Es sollte wirklich losgehen.
Wir haben es auch geschafft auch die Nachbarn anzustecken mit unserer Neugier. Am Wochenende vor dem Baubeginn haben wir in allen Briefkästen freundliche Briefe verteilt. In den Briefen haben wir darüber informiert, dass der Baugbeginn demnächst stattfinden, uns entschuldigt wegen evtl. anfallender Baugeräusche und Baudreck und darum gebeten die Straße für größere Fahrzeuge passierbar zu halten und nicht durch parkende Pkw's zu blockieren. Dieser Brief hatte überwiegend positive resonanz gefunden, und führte zu dem ein oder anderen freundlichen Gespräch mit den Nachbarn.

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Entspurt - die letzten Tage bis zum Start
Endlich hatten wir den erlösenden Anruf bekommen und der Termin für den Baubeginn wurde wegen des super Wetters auch noch vorverlegt. 2. März 2011 sollte der "Stichtag" werden.
Schnell wurden die letzten Dinge erledigt. Baustrom musste her, Bauwasser besorgten wir uns über einen Hydranten. Somit brauchten wir nur das Standrohr ausleihen. Bauwasser konnten wir aufgrund der hohen Kosten nicht extra "liefern" lassen, da auf unserem Grundstück noch die alte Bleileitung liegt. Diese muss erst komplett ausgetauscht werden. Hätten wir "richtiges" Bauwasser gewollt, müssten 2mal gebuddelt werden. Neben Wasser und Strom musste aber auch noch die Bauzufahrt her. Letzte Termine zur Oberflächenbegehung wurden abgestimmt, Leerrohre für Wasser und Gas besorgt und los sollte es gehen.
Ein Wochenende vor Baubeginn "räumten" wir noch schnell das Grundstück auf. Die Äste der Eiche mussten weg. Eigentlich wollten wir auch noch den Laub und Rasenhaufen aus dem Weg schaffen sowie die Einfahrt für die Baufahrzeuge vergrößern. Die Äste wurden gehäxelt und das die größeren für ein späteres Lagerfeuer beiseite gepackt. Der Laub/Rasenhaufen musste bleiben. Aufgrund der kalten Nächte von bis zu minus 15 Grad hatten wir keine Chance. Um die Einfahrt wollten wir uns die nächsten Tage kümmern.

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Wann gehts endlich los...
Von unserer Seite war nun alles getan. Die Anträge waren eingereicht und wurden bearbeiten, die Baugenehmigung ist erteilt, die Werksplanung auf Hochtouren. Nur das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Gerade wo es Ende November 2010 losgehen sollte, setzte Schneefall und Dauerfrost ein. Keine Chance für uns den Hausbau noch im alten Jahr zu starten. Anfang Feb schmilzten endlich die letzten Schneereste weg und wir bekamen die erlösende email, dass der Baubeginn für den 7. März geplant ist, wenn das Wetter mitspielt.

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Anträge
Nach unserem Bemusterungsgespräch im August 2010 und dem Gespräch mit dem Umweltamt konnten nun die Anträge samt Einzeichnung des Hauses im Lageplan zum Bauamt gehen. Wir mussten lediglich den Wärmenachweis und die Kampfmittelfreiheitsbescheinigung, welche nur für bestimmte Gebiete notwendig ist, nachreichen. Im Netz hatten wir erfahren, dass 3-6 Monate normal sind um die Baugenehmigung zu erhalten, vorausgesetzt die Ungerlagen sind vollständig und korrekt. Wir meldeten uns Online an um die Bearbeitung zu verfolgen. Inzwischen hatten wir auch die Kampfmittelfreiheitsbescheinigung bekommen. Schneller als erwartet, weil wir auch Glück hatten, dass Vorort nicht zusätzlich nach alter Monition oder gar Bomben gesucht werden musste. Unser Grundstpück ist "clean". Nach und nach kamen die Bestäigungen der einzelnen Ämter beim Bauamt an und wurden im Netz als genehmigt eingetragen. Lediglich das Umweltamt ließ auf sich warten. Eine kurze Email mit der Bitte um Prüfung änderte dies, sodass wir nach 10 Wochen Mitte November die Baugenehmigung bekamen.
Mit Einreichung des Bauantrages reichten wir auch die Anträge Neuanschlüsse für Wasser/Abwasser, Strom und Gas bei den zuständigen Firmen ein. Es folgten etlich weitere Formalitäten für alles möglich.

Nachdem wir endlich ein Grundstück erworben hatten, waren wir mächtig stolz und machten uns an die Arbeit. Das 1-1,50 hohe Gras musste weg.

Das erste Häuschen wurde aufgestellt und das Laub immer ordentlich geharkt. Ein alter Schacht für Wasser tauchte unter dem Laub auf und auch ein Abwasserschacht konnte
sich nach einigen Tagen Gartenarbeit nicht mehr vor uns verstecken. Wir lernten unseren sehr netten Nachbarn nach und nach kennen. Jeder war natürlich auch neugierig auf die "Neuen" in der Straße.
Gartenarbeit machte auf einmal so viel Spaß und schließlich wollten wir in 2010 auch noch anfangen mit dem Bau.

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die Eiche
Ein Problem gab und gibt es auf unserem Grundstück noch. Eine ca 40 Jahre alte Eiche steht an der vorderen Grundstücklinie mittig im Weg. Eigentlich sollte da unsere Einfahrt und auch das Haus hin.



Nach einem langen und emotionalem Gespäch mit dem Umweltamt war klar die Eiche bleibt. Jediglich 30 % durften weggeschnitten werden, da die Eiche leicht schief wuchs. Für unseren Hausbau hieß das, dass das Haus weiter nach hinten gebaut werden muss und die Einfahrt nun schräg verläuft. Schade um den verschenkten Platz vor dem Haus, da nun der eigentlich nutzbare hintere Teil des Grundstückes zum Anlegen eines Garten kleiner ist.

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Bemusterungsgespräch mit Michael Eichstädt
Endlich hatten wir ein Grundstück, ein Vertrag mit der Hausbaufirma und die Finanzierung stand. Es konnte losgehen. Die Pläne wurden Raum für Raum analysiert und verbessert. Der Putz, die Farben für alles mögliche, die Türen, Fenster, Griffe, Fensterbänke, etc wurden ausgesucht. Es gab die ersten Nachtragsangebote der Firma für kleine Änderungen am unserem Haus. Die Garage sollte breiter werden, ein Auslass für die Abzugshaube musste mit eingeplant werden und nicht zu vergessen die Wasserleitung für einen späteren amerikanischen Kühlschrank musste her. Kleine Mehrkosten entstanden für Sonderwünsche wie Muster im Glas, Holzlauf an der Treppe und einer schickeren Haustür. Alles in allem hatten wir aber schon gute Vorüberlegungen getroffen und im Vertrag mit aufgenommen. Die Nachträge kosten uns "nur" ca. 1000 Euro extra.

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Die Suche nach dem Grundstück
Die Auswahl an Grundstücken war groß, aber wir auch wählerisch. Das eine war zu klein, das andere zu groß und nicht teilbar, nur Nordausrichtung, zu dunkel, zu viele Bäume, zu einsam, zu laut, zu weit weg, nur 2. Reihe und zu teuer. Nach langer Suche und 3 Anläufen mit verschiedenen Grundstücken beim Notar war es nach fast einem Jahr hin und her am 1. Juli 2010 endlich soweit. Der Notarvertrag war unterschrieben und wir stolze Besitzer eines 600m² Grundstückes mit Südausrichtung in Stahnsdorf.

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erste Gedanken zum Hausbau
2008 waren wir eigentlich auf der Suche nach einer neuen Wohnung. Nach einem halben Jahr erfolgloser Suche (meistens aufgrund der zu hohen Miete) haben wir uns mehr und mehr mit den Gedanken angefreundet unser Eigenheim neu zu bauen. Auf ging's. Grundstücke wurden angeschaut, Hausbaufirmen wurden aufgesucht und erste Vorschläge zur möglichen Finanzierung wurden eingeholt.
Hier könnt ihr nun lesen wie es uns mit der Grundstückssuche, dem zusammen puzzeln unseres Traumhauses auf Papier und schließlich mit dem Bau erging bzw. gerade ergeht.

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